Das Bild zeigt ein Beispiel einer Social VR-Umgebung. Das Bild zeigt ein Beispiel einer Social VR-Umgebung.
Detailbeschreibung

Problemstellung
In der digitalisierten Welt suchen Unternehmen und Bildungseinrichtungen nach kosteneffizienten Lösungen für Training, Zusammenarbeit und Datenvisualisierung. Traditionelle Methoden stoßen an ihre Grenzen, besonders bei Schulungen, Meetings und Präsentationen, die eine physische Anwesenheit erfordern.
Social VR bietet hier eine innovative Lösung durch virtuelle Umgebungen, die realitätsnahe Interaktionen ermöglichen.

  • Lernende können in immersive Szenarien eintauchen, die praxisnahes Lernen fördern.
  • Virtuelle Konferenzräume erleichtern die Zusammenarbeit und überwinden geografische Barrieren.
  • Dreidimensionale Darstellungen machen komplexe Informationen verständlicher.
  • Interaktive Demonstrationen optimieren Produktpräsentationen und Vertriebsaktivitäten.
  • Im Gesundheitswesen ermöglichen realistische Simulationen medizinisches Training und Patientenaufklärung.

Beschreibung des Demonstrators
Der Demonstrator umfasst neben den notwendigen technischen Voraussetzungen wie zwei VR-Brillen und einen stabilen Internetzugang, verschiedene VR-Umgebungen. Diese stammen sowohl vom Hersteller der Anwendung als auch von der Modellfabrik. Eine Besonderheit des Demonstrators ist, dass die Daten zur Generierung der VR-Umgebung gestreamt werden, so dass die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Hardware nicht sehr hoch sind.
Eine der VR-Umgebungen vom Hersteller zeigt Schloss Burck. Mit dieser kann zum Beispiel veranschaulicht werden, wie ein Treffen zur Besprechung der Restaurierung eines Gemäldes ablaufen kann.
Die von der Modellfabrik erstellte VR-Umgebung wiederum basiert auf den Konstruktionsdaten von Kuka-Robotern, die aufbereitet und um zusätzliche Elemente ergänzt wurden, um den spezifischen Anforderungen der verwendeten Software VR4more gerecht zu werden. Anwendungsbeispiele für diese VR-Umgebung sind unter anderem der Austausch zwischen einem Wartungsmitarbeiter und einer Servicefachkraft des Roboterherstellers zur Durchführung von Wartungsarbeiten oder ein Beratungsgespräch zwischen einem Fachverkäufer und einem Kunden, um die Funktionalitäten des Roboters vorzuführen. In beiden Fällen wird durch die Nutzung der VR-Anwendung ein aufwendiger Vor-Ort-Termin vermieden.
Darüber hinaus umfasst der Demonstrator auch das Wissen um die Aufbereitung von Daten für VR-Systeme, was für die Erstellung realistischer und funktionaler virtueller Umgebungen unerlässlich ist.

Vorteile der Lösung
Die Beispiele des Demonstrators zeigen, wie Social VR in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann, zum Beispiel um aufwendige Vor-Ort Termine zu vermieden.
Wenn die Anwendung gleichzeitig auf VR-Brillen und einem Rechner geöffnet wird, kann gezeigt werden, wie Begegnungen mit anderen Personen in der VR-Brille erlebt werden.